Ein Schritt in die Zukunft
WAS intern
Standortfrage

Neuer Standort für WAS in Emsbüren:
Ein Schritt in die Zukunft

Nach über 30 Jahren Unternehmensgeschichte hat die Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH (WAS) einen bedeutenden Schritt unternommen: Die Verlegung der Standorte nach Emsbüren markiert eine neue Ära in der Unternehmensentwicklung. Der bisherige Standort in Wietmarschen konnte die steigenden Anforderungen und den Platzbedarf für die wachsende Anzahl von Aufträgen nicht mehr erfüllen. Daher suchte das Unternehmen nach einer Möglichkeit, Produktion, Lagerung und Verwaltung an einem Ort zu bündeln, um die Logistik und Effizienz zu steigern. Den Blick des Rettungs-Magazins auf diese Thematik stellen wir hier dar.

 

Vom beschaulichen Wietmarschen nach Emsbüren

Mit den Jahren hatte sich WAS in Wietmarschen räumlich ausgeweitet, doch das Potenzial für weitere Expansionen war erschöpft. Zeitweise mussten Rettungsfahrzeuge sogar auf dem örtlichen Schützenplatz zwischengelagert werden, um Platz für den Betrieb zu schaffen. Die Dezentralisierung der verschiedenen Standorte führte zu logistischen Herausforderungen, da eigene Lkw nur für den Transport zwischen den Standorten eingesetzt wurden. Auch das Betriebsklima litt unter der Aufteilung, da die Mitarbeitenden an den verschiedenen Standorten kaum miteinander in Kontakt kamen.

Nach einer intensiven Suche fiel die Wahl auf Emsbüren, eine Stadt mit exzellenter Verkehrsanbindung, die sich ideal für den neuen WAS-Standort eignet. Auf einem 37.600 Quadratmeter großen Areal entstand ab 2020 ein neues, modernes Zentrum für die Produktion und Verwaltung von WAS.

WAS im Rettungs-Magazin

Ein moderner Standort für moderne Herausforderungen

Im Dezember 2021 wurde der Umzug erfolgreich abgeschlossen, und seit Januar 2022 ist Emsbüren der neue Hauptsitz des Unternehmens. Die meisten der rund 400 Mitarbeitenden blieben WAS treu und wechselten mit nach Emsbüren. Trotz des Umzugs bleibt Wietmarschen in der Unternehmenshistorie von WAS verankert. Der frühere Hauptsitz wird weiterhin genutzt, um dringende Großprojekte abzuwickeln.

Der neue Standort bietet eine Produktionsfläche von 13.400 Quadratmetern und 2.000 Quadratmeter für die Verwaltung. Die moderne Architektur des Gebäudes wird durch ein geschichtsträchtiges Highlight ergänzt: Ein chromblitzender KTW-Oldtimer auf Basis des Mercedes-Benz 170 S-D symbolisiert die Geschichte und Tradition des Unternehmens.

 

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Fokus

Das neue Gebäude setzt auch energetisch Maßstäbe. Die Produktionshallen sind mit energiesparenden Dunkelstrahlern ausgestattet, während der Verwaltungstrakt durch moderne Wärmepumpen beheizt wird. Eine geplante Photovoltaikanlage soll in Zukunft noch mehr Energieeinsparungen ermöglichen. In der hauseigenen Waschstraße wird zudem auf Wasserrückgewinnung geachtet, wodurch 80 % des genutzten Wassers wiederverwendet werden können.

Auch das Thema Elektromobilität wird aktiv gefördert: Am neuen Standort werden derzeit 16 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge installiert. Seit 2019 bezieht WAS zudem ausschließlich Ökostrom aus Wasserkraft.

 

Ein Schritt in die Zukunft

Mit dem neuen Standort in Emsbüren hat WAS die Weichen für die Zukunft gestellt. Die moderne Infrastruktur und die zentrale Bündelung der Unternehmensaktivitäten erlauben es dem Unternehmen, sich weiter zu entwickeln und die steigenden Anforderungen des Marktes zu erfüllen. Gleichzeitig bleibt WAS ein verlässlicher Arbeitgeber in der Region, der weiterhin Ausbildungsplätze und Karrieremöglichkeiten bietet.

Ihre Ansprechpartnerin

Simone Bergmann
Leitung Marketing

Simone Bergmann, Head of Marketing, WAS