Besser aus Erfahrung:
Der neue WAS Hydro Universal Ambulanztisch.

Aus Basisfahrzeug und Kofferaufbau allein wird noch lange kein Rettungswagen. Zum System „Einsatzfahrzeug“ gehören unzählige große und kleine Details, die alle wohlüberlegt kombiniert und in sich durchdacht sein müssen. Eines der unverzichtbaren Bestandteile vieler Rettungswagen ist natürlich der Ambulanztisch, der in tausenden von was Fahrzeugen weltweit im Einsatz ist.

Genau wie alle anderen Bestandteile unserer Fahrzeuge überprüfen wir auch den Ambulanztisch stetig auf Verbesserungspotenzial und entwickeln ihn entsprechend weiter. Dabei sind schon sehr früh Wünsche und Vorschläge der Anwender in die Entwicklung eingeflossen. Dazu gehören heutige Standards wie die Kopfhoch-/Kopftief-Stellung, die Seitenverschiebung oder auch die Umschaltung zwischen Schwingmodus und Fixierung. Der WAS Ambulanztisch wurde zunächst nur in deutschen Rettungswagen eingesetzt, bevor er sich in den letzten Jahren auch international etabliert hat – Qualität setzt sich durch. Erst seit vergleichsweise kurzer Zeit gewinnt ergonomisches und rückenschonendes Arbeiten auch im Rettungsdienst immer mehr an Bedeutung. Diese begrüßenswerte Entwicklung haben wir zum Anlass genommen, unseren Ambulanztisch grundlegend zu überarbeiten. Bewährtes, wie z.B. die Elektrohydraulik haben wir optimiert und beibehalten, weitere Features neu gedacht oder ergänzt. Das Ergebnis: Mit unserem neuen Ambulanztisch, WAS Hydro Universal, bringen wir die Vorteile des hydraulischen Tischs mit denen der neuen elektrohydraulischen Fahrtragen- und Beladesysteme zusammen. 
Bewährte Features wie die Seitenverschiebung, Kopfhoch-/ Kopftief-Stellung oder die stufenlose Höhenarretierung wurden übernommen, zusätzliche Funktionen ergänzt.

Die wichtigsten Neuerungen des WAS Hydro Universal

Ergonomische Vorteile durch Elektrohydraulik: Der neue Ambulanztisch kann nun neben manuellen Fahrtragensystemen zusätzlich elektrohydraulische Systeme aufnehmen und verbindet somit die Vorteile des herkömmlichen Tischs (variable Arbeitshöhe, Seitenverstellung, Kopfhoch-/Kopftief-Stellung) mit dem rückenfreundlichen Arbeiten mittels elektrohydraulischer Fahrtrage. Beim Herausziehen des Fahrtragensystems senkt sich die Oberwanne des Tischs automatisch auf das erforderliche Niveau ab, um die ergonomische Be- und Entladung der Trage zu ermöglichen.

Ergonomie plus: Zusätzlich kann der neue Ambulanztisch auch mit einer Oberwanne inklusive der Einzugshilfe WAS Multi-Load Assist ausgestattet werden.

Höhere Belastbarkeit: Der neue Tisch kann bis zu 500 kg Gewicht aufnehmen – ca. 150 kg mehr als die Vorgängervariante!

Wartungsfreundlicher als je zuvor: Technik braucht regelmäßige Wartung, um einwandfrei zu funktionieren. Mit wenigen Handgriffen können Service-, Wartungs- und Reparaturarbeiten einfach und schnell durchgeführt werden.

Einzigartig – keine Luftfederung notwendig: Die optimale Beladehöhe wird über eine automatische Absenkung erreicht. Somit ist die Installation einer Luftfederung an der Hinterachse nicht erforderlich.

Bewährte Funktionen bleiben erhalten:

  • Stufenloses Arretieren ist in jeder Höhe möglich.
  • Die Beladehöhe kann durch Tastendruck einmalig eingestellt und die Beladeplattform in die Waagerechte zurückgeführt werden.
  • Der Ambulanztisch kann in mehrstufiger Parallel-Seiten-Verschiebung jeweils um 128 mm nach rechts und links verschoben werden.
  • Durch die gewichtsabhängige Stoßabsorption passt sich das Schwingungsverhalten an das jeweilige Patientengewicht an.
  • Fehlbedienungen sind durch eine logische Steuerung ausgeschlossen, ein manueller Notbetrieb ist jederzeit möglich.
  • Der Tisch ist sehr flach und steht in der heruntergefahrenen Position lediglich ca. 210 mm über dem Fahrzeugboden.
  • Der Auszug und die Seitenverschiebung sind kugelgelagert und in Linearführungen angebracht. Somit kann im Bedarfsfall die Raumeinteilung des Patientenraums geändert und angepasst werden.


Wertvolles Feedback aus der Praxis.

Um möglichst nah an den Einsatzbedingungen zu entwickeln, binden wir bei WAS bei allen neuen Ideen oder Innovationen in der Regel Rettungsdienste aus der näheren Umgebung in unsere Überlegungen und Zwischenstände mit ein. Unsere Neuentwicklungen lassen wir von ihren Teams als Prototyp im Einsatz testen. Für den Langzeittest des WAS Hydro Universal im Regelrettungsdienst standen wir mit Christian Patschorke (Stellv. Leiter Rettungsdienst) und seinem Team im regelmäßigen Austausch. Für die Testphase haben wir einen Rettungswagen des DRK Grafschaft-Bentheim e. V. mit dem Prototypen des neuen Ambulanztischs ausgestattet, um das wertvolle Feedback der Rettungskräfte einzuholen, bevor wir die Entscheidung zur Serienfertigung treffen. Wir bedanken uns herzlich für die konstruktive und hilfreiche Zusammenarbeit!

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