Lukas Brenneke, Auftragsmanager bei WAS, im Mitarbeiterportrait

Wer die WAS ein bisschen kennt, der weiß, dass die maßgeschneiderte Produktion von ganz besonderen Fahrzeugen eine unserer größten Leidenschaften ist. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen, die diese Leidenschaft teilen. In der Zusammenarbeit entstehen dann Projekte, die Kunden glücklich und uns Spaß machen. Auftragsmanager Lukas Brenneke ist so ein Kollege. Wir haben uns mit ihm zum Kaffee im Marketingbüro verabredet, um uns etwas mehr über seine Arbeit bei WAS erzählen zu lassen.

Als Lukas Brenneke das Besprechungszimmer betritt, bringt er Energie mit. Offenes Lächeln, aufrichtiger Händedruck – er gehört zu der Sorte Mensch, die Raum einnehmen, ohne andere einzuengen. Das Wort „People-person“ beschreibt den ersten Eindruck wohl am treffendsten. Und dieses englische Lehnwort beinhaltet gleichzeitig auch einen großen Teil seiner Stellenbeschreibung bei WAS. Lukas Brenneke hat viel mit Menschen zu tun. Er steht nicht nur direkt mit den Kunden in Kontakt, sondern auch mit den Kolleginnen und Kollegen in der Produktion, Konstruktion, im Vertrieb oder auch Einkauf. An seinem Platz im Büro ist er deshalb eher selten anzutreffen.


Da kann man drüber sprechen

Wenn er sich nicht gerade mit Kunden trifft, ist er im Unternehmen unterwegs, um seine Projekte voranzubringen. Klar, könnte er auch jedes Mal zum Telefonhörer greifen, aber das persönliche, verbindliche Gespräch liegt ihm einfach mehr. Er muss sich darauf verlassen können, dass Teamwork funktioniert, denn er ist über den gesamten Prozess von der ersten Besprechung bis zur Übergabe neuer Fahrzeuge verantwortlich und Ansprechpartner für alle.

Der Job setzt eine enorme Kommunikationsbereitschaft und nicht zuletzt auch hohe Stresstoleranz voraus. Denn auch wenn man alle Bälle in der Luft hält, genaueste Absprachen trifft und vorausschauend plant – wo so viele Menschen zusammenarbeiten, kann auch mal etwas schiefgehen. Wenn dann ein Prototyp nach Fertigstellung plötzlich doch 20 kg zu schwer ist, muss Lukas Brenneke zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen eine Lösung finden. Im konkreten Fall bedeutet das, Bestandteile wie beispielsweise den Ambulanztisch, Sitze und eine Trittstufe durch leichtere Bauteile mit gleichem Nutzen und mindestens gleicher Qualität zu ersetzen. „Dabei ist es am wichtigsten“, betont er, „das Konzept in Absprache mit dem Kunden so zu verändern, dass er keinesfalls Nachteile hat. Auch wenn das bedeutet, dass die Gewinnmarge für WAS ein kleines bissen schmaler ausfällt. Da muss man dann einfach in den sauren Apfel beißen.“ Schließlich ist das Vertrauen der Kunden langfristig wesentlich mehr wert als die Beschaffung leichterer Tische, Sitze und Trittstufen kostet.

Allgemein scheint dem 28-jährigen viel daran zu liegen, stabile Beziehungen in seinem Arbeitsumfeld aufzubauen und am Laufen zu halten. Vielleicht hat er sich auch deshalb nach dem Abschluss seines Dualen Studiums vor drei Jahren dazu entschieden, bei WAS weiterzumachen. Gemeinsam mit seinem Kollegen Andreas Kotte aus dem Außendienst hat er 2016 sein erstes Großprojekt für das Bayerische Rote Kreuz umgesetzt. „Das war ein Prototyp der guten Zusammenarbeit zwischen Innen- und Außendienst“, freut sich Brenneke. Sowohl der Kollege, als auch das BRK sind seitdem Lieblingsbestandteile seiner Arbeit bei WAS. Der Kollege, weil die Zusammenarbeit nicht nur gut funktioniert, sondern auch Spaß macht und das BRK aus denselben Gründen – und vielleicht auch aufgrund der Nähe zum FC Bayern, Brennekes liebster Fußballmannschaft.


Man wächst mit seinen Aufgaben

Seit dem ersten Projekt für das BRK sind in kurzer Zeit viele weitere für den 28-jährigen hinzugekommen. Als einer von sieben Projektleitern ist er inzwischen Auftragsmanager im Bereich Technical Sales. Im Schnitt 200 Fahrzeuge bearbeitet jeder Projektmanager bei WAS im Jahr. Die Projektplanung kann auch mal mehrere Monate dauern. Bei individuell mit den Kunden abgestimmten Sonderfahrzeugen überrascht es wenig, dass die längste Zeit auf die Vorbereitungsphase entfällt. Steht das Konzept, nimmt die Produktion nur etwa 4-6 Wochen in Anspruch. Zu seinen Aufgaben gehören Baubesprechungen mit den Kunden – für die Brenneke auch schon mal bis nach Doha reist – die Erstellung eines Lastenhefts, Detailkonfiguration, Besprechung von Fahrzeug- und Möbelkonzept und vieles mehr. Auch Ausschreibungen fallen in den Aufgabenbereich des Auftragsmanagers. Seit 2018 geht es in seinem Arbeitsalltag dabei immer internationaler zu. Kunden in Frankreich, Katar und Ägypten arbeiten gerne mit ihm zusammen.

Der Kontakt mit unterschiedlichen Kulturen hat Lukas Brennekes persönliche Entwicklung und sein Selbstbewusstsein gestärkt. War er zu Beginn seiner Karriere noch etwas nervös, wenn er mit Kunden auf Englisch verhandeln musste, gehört die Zweitsprache jetzt ganz selbstverständlich zum Tagesgeschäft. Genauso wie die Tatsache, dass bei WAS kein Projekt wie das andere ist und man immer wieder neue Ideen entwickeln und Gedanken reinstecken muss. Das Interesse an den Fahrzeugen hat sich für ihn dabei mit dem Job gesteigert. Die Grundlage dafür hat sicherlich sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens gelegt, dessen Inhalte sich jetzt in seiner täglichen Arbeit wiederfinden und das es ihm von Beginn an leicht gemacht hat, den Überblick zu behalten. Das muss er auch bei den vielen neuen Großprojekten, die gleich wichtig sind und parallel laufen.

Und was macht der junge Auftragsmanager eigentlich, um sich von dem ganzen Trubel zu erholen? Darüber muss er kurz nachdenken: „Ich gehe gerne zum Sport. Fußball spiele ich wegen eines Kreuzbandrisses nicht mehr, aber ich gehe Laufen und ins Fitnessstudio. Vom Job ablenken muss ich mich aber eigentlich gar nicht unbedingt.“ Dann bleibt uns und ihm nur noch zu wünschen, dass das noch lange so bleibt.


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